Bestehende und gelebte Prozesse innerhalb eines Konzerns aufzubrechen und umzustellen ist kein leichtes Unterfangen. Bedenkt man, dass das SAP SRM-System bei der KSB SE & Co. KGaA über die vergangenen Jahre immer weiter an die konzerneigenen Bedürfnisse angepasst wurde, liegt die Frage nah, warum so eine aus guten Gründen gewachsene Landschaft in eine Cloud-Lösung wie SAP Ariba überführt werden sollte.
Aus Sicht der Verantwortlichen bei KSB ist diese Frage leicht zu beantworten:
„Für das neue Ariba-System konnten wir mit geringem Schulungsaufwand mehr als 1.400 User in drei Landesgesellschaften onboarden. Wir haben im Hinblick auf unsere Beschaffungsprozesse deutlich an Transparenz und Kontrolle gewonnen.”
berichtet Jane Wanger, Global Procurement Systems & Support bei KSB.
Das Kernprojektteam, bestehend aus Mitarbeitern von apsolut und KSB, machte sich im ersten Schritt daran, die bestehenden Strukturen und Prozesse im Einkauf zu evaluieren, zu hinterfragen und in Best-Practice-Standards zu überführen. Das hoch motivierte Projektteam um Jane Wanger nahm im zweiten Schritt die acht Monate dauernde Ariba-Implementierung in Deutschland, Frankreich und Spanien in Angriff. Nach den simultanen Go-Lives in den drei Ländern werden in den kommenden Monaten Roll-outs in weiteren Ländern erfolgen.
Mithilfe von SAP Ariba konnte KSB globale und standardisierte Prozesse definieren, wie zum Beispiel Tactical Sourcing. Dadurch können Bedarfsträger eigenständig bei ausgewählten Lieferanten Bedarfe über Ariba anfragen. Sie erhalten daraufhin direkt ein Angebot der Lieferanten und können diese direkt in eine Bestellung übernehmen. Das Ergebnis ist eine enorm reduzierte Freitextbestellquote. Tactical Sourcing ist somit eines von vielen Beispielen, wie eine Einkaufsabteilung durch die Einführung von Ariba deutlich entlastet wird.
Mit wenigen Klicks zur maximalen Visibilität: Bedarfsträger können Produkte innerhalb weniger Klicks in den Genehmigungsworkflow versenden und sehen immer, in welchem Genehmigungsschritt sich der Warenkorb befindet.
Lieferanten können Auftragsbestätigungen und Lieferavise über das Ariba-Netzwerk zurückmelden.
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