„Seit meiner frühen Kindheit war das Feldbahnmuseum Oekoven Gillbachbahn immer eine Institution hier bei uns in der Gegend generell und für Eisenbahnfreunde im Speziellen.“ Mit diesen Worten leitete unser Kollege Matthias Schneider seine E-Mail an apsolut-Gründer und Geschäftsführer Thomas Herbst ein. Der Grund für diese emotionale Einleitung: Wie so vielen anderen Institutionen hätte die Corona-Krise dem Museum beinahe den Todesstoß versetzt.
Schon die Jahre 2018 und 2019 waren für das von 15 Eisenbahnenthusiasten geleitete Museum aufgrund schärferer behördlicher Brandschutzauflagen sehr schwierig. In dieser Zeit musste ein sechsstelliger Betrag investiert werden und Fahrten mit Publikum waren nur noch zum Teil erlaubt. Nachdem der finanzielle Ruin mit vereinten Kräften abgewandt werden konnte, sollte es im Jahr 2020 eigentlich wieder mit Volldampf vorausgehen.
Unter anderem ist es Matthias Schneiders E-Mail zu verdanken, dass das Museum weiter existiert und hoffentlich nach der Corona-Krise wieder für Jung und Alt seine Pforten öffnet. Denn Thomas Herbst sagte die finanzielle Unterstützung für das Museum ohne zu zögern zu.
Irgendwann wird die circa ein Kilometer lange Museumsstrecke wiedereröffnen. Und im Winter sollen wieder die Nikolausfahrten stattfinden, an denen der Nikolaus die Kinder während der Fahrt beschenkt.
Aufgrund der Spende steht apsolut nun auf der „Wand der Förderer“ im Museum:
Im Feldbahnmuseum Oekoven Gillbachbahn gibt es Feldbahnen, Werksbahnen aus dem Bergbau, aber auch Trümmerbahnen und Militärbahnen zu sehen. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Restaurierung der knapp 60 Loks und über 100 Waggons. Die Exponate sind zum Teil weit über 100 Jahre alt.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Feldbahnmuseum Oekoven: https://de.wikipedia.org/wiki/Feldbahnmuseum_Oekoven
Matthias Schneider mit seiner Familie in einer Lok im Feldbahnmuseum